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    Thurgauer Kantonalgesangverband

Eisenbahner Sänger/innen trafen sich in Romanshorn

Im Juli gastierten 7 Chöre der Schweizer Eisenbahner Gesangvereine (VEG) mit 130 Teilnehmenden im Kornhaus, dem ehemaligen Lagerhaus der SBB in Romanshorn.

Paul Stark, Präsident des organisierenden Sängerbunds, begrüsste die Sängerschar und geladenen Gäste in Romanshorn «am Rande der Schweiz». Er dankte den vielen Sponsoren, darunter auch die Stadt Romanshorn, welche diesen Anlass damit erst ermöglichten.

Stadtpräsident Roger Martin eröffnete seine passende Rede mit dem Zitat von Franz Schubert: «Wer Musik liebt, kann nie ganz unglücklich sein». Roger Martin dankte Paul Stark für die Einladung mit leicht schmunzelnder Korrektur, «dass Romanshorn nicht am Rande, sondern am Anfang der Schweiz liege» und er hoffe, dass sich die Sängerinnen und Sänger in Romanshorn sehr wohlfühlen.

Linus Dörig, Präsident des VEG, begrüsste am 11. Schweizerischen Eisenbahner-Sängertreffen auch die Vertreter und Ehrenmitglieder vom VKES, VEG und von der FISAIC. Er verwies auf die sinkenden Zahlen der Chöre und hoffe dennoch, dass der VEG im Jahr 2029 sein 100-jähriges Bestehen feiern könne.

Die Raumnutzung und Verpflegung bei der Schweizerischen Bodenseeschifffahrt (SBS AG) klappte hervorragend, das Essen war sehr gut und die Lokalität sehr empfehlenswert.

Bei den Liedvorträgen der teilnehmenden Chöre von Biel über Basel, Olten, Zürich, Rapperswil, Winterthur, Romanshorn und dem Seniorenchor Romanshorn als Gastchor zeigten alle ihr Können. Zum Finale wurden die verdienten Sänger, Jahrgänge 1935 – 1938, mit einem Präsent und einem Lied unter der Leitung von Chorleiter Roman Lopar geehrt. Für den Sängerbund erhielt der älteste aktive Sänger, Paul Aschwanden, Jg. 1929, diese spezielle Würdigung. Die Veranstaltung im altehrwürdigen und historischen Kornhaus erhielt von allen Beteiligten grosses Lob.

Mit dem romanischen Gesamtchorlied «La sera sper il lag» endeten nach rund zwei Stunden die Liedervorträge passend zu unserer schönen Lage am Bodensee.

André Jenny

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